GRAVAG Thermo – Wärmepumpen-Lösungen aus der Praxis: Erfolgsgeschichten von Kundenprojekten

Ein Wärmepumpeneinbau lohnt sich: Das berichten die Kunden von GRAVAG Thermo, die sich zu diesem Schritt entschlossen haben. Zunehmend betrifft dies nicht nur vormalige Betreiber einer Gasheizung, sondern auch die Besitzer von älteren Ölheizungen. Dafür gibt es gute Gründe, die sich auch aus den Energiegesetzen der einzelnen Kantone ergeben.

Ein Wärmepumpeneinbau lohnt sich: Das berichten die Kunden von GRAVAG Thermo, die sich zu diesem Schritt entschlossen haben. Zunehmend betrifft dies nicht nur vormalige Betreiber einer Gasheizung, sondern auch die Besitzer von älteren Ölheizungen. Dafür gibt es gute Gründe, die sich auch aus den Energiegesetzen der einzelnen Kantone ergeben.

Neue Ölheizung kaufen oder auf Wärmepumpeninstallation setzen?

Die Wärmepumpenheizung lohnt sich durch niedrigere Energiekosten so sehr, dass Sie durchaus damit Ihre Ölheizung ersetzen können. Es gibt ausserdem in den einzelnen Kantonen unterschiedliche Förderprogramme, zu denen Sie die kantonalen Energiefachstellen gerne beraten. Daher profitieren Sie nach der Wärmepumpeninstallation von gesunkenen Heizkosten und von finanziellen Zuschüssen. Gleichzeitig unterstützen Sie den Klimaschutz. Die Heizkosteneinsparungen sind insbesondere wegen der steigenden Ölpreise interessant. Beim Umstieg von der Öl- auf die Wärmepumpenheizung spielen immer die Gegebenheiten im jeweiligen Gebäude eine massgebliche Rolle. Wir empfehlen zusätzlich eine gute Gebäudeisolierung und Niedertemperaturheizsysteme. Wärmepumpenheizungen laufen mit niedrigen Vorlauftemperaturen deutlich effizienter. Bedenken Sie, dass Sie mit der Fragestellung, ob und wann Sie Ihre Ölheizung ersetzen sollten, nicht alleine sind. In der Schweiz ist die Ölheizung das meist verbaute Heizungssystem. Bis etwa 2020 lag ihr Anteil als Hauptenergieträger in Gebäuden bei ~40 %, was in Europa ein Spitzenwert ist. Doch inzwischen setzen sich besonders im Neubau umweltfreundliche Alternativen durch, wozu vor allem die Wärmepumpenheizungen zählen. Allerdings überlegen nach wie vor viele Hausbesitzer, ob sie sich nicht eine neue Ölheizung kaufen sollen. Sie denken dabei an die modernen Brennwertkessel, die in der Tat sehr effizient arbeiten. Dennoch sind die Technologien mit erneuerbaren Energien ein unumkehrbarer Zukunftstrend, der sich noch rasant verstärken wird. Immerhin warnen Klimaforscher dringend vor der weiteren Nutzung von fossilen Energieträgern. Die Gesetzgeber in nahezu allen Staaten der Welt folgen diesen Appellen mit entsprechenden Auflagen, zu denen auch Verbote gehören können. So hat der Kanton Zürich inzwischen ein faktisches Verbot von neuen Ölheizungen für Bestandsbauten eingeführt. Alte Ölheizungen sind am Ende ihrer Lebensdauer durch ein klimaneutrales Heizungssystem zu ersetzen, solange diese Alternative technisch umsetzbar ist und keine überproportionalen Kosten verursacht. Es gibt für diese gesetzgeberische Initiative, der bald weitere Kantone folgen werden, zwei wichtige Gründe:

  • #1 Ölheizungen verursachen durch ihren CO₂-Ausstoss eine extrem hohe Umweltbelastung.
  • #2 Angesichts verschiedener politischer Entwicklungen ist die Preisentwicklung beim Heizöl sehr unsicher geworden.


Zwar basiert die Ölheizung durchaus auf einer sehr bewährten Technik, doch diese beiden Punkte erzwingen ein Umdenken. Dieses setzte schon vor mindestens zehn Jahren ein. Im Jahr 2014 traten die MuKEn («Mustervorschriften für Kantone im Energiebereich») in Kraft. Sie verschärften bereits die Regelungen für den Einbau von Ölheizungen in Neubauten. Seither gilt ein Grenzwert von 35 kWh/m² Energiebedarf, den unter anderem Erdwärmepumpen mit Leichtigkeit einhalten, fossile Wärmeerzeuger hingegen nur unter bestimmten Bedingungen. Zwar schrecken manche Hausbesitzer wegen der Kosten vor einer Wärmepumpeninstallation zurück. Diesen Bedenken treten die Kantone mit ihren Förderprogrammen entgegen. Doch auch ohne Förderung rechnet sich die Investition über die gesamte Betriebsdauer gegenüber dem Einbau von Gas- oder Ölheizungen. Am günstigsten heizen freilich diejenigen Immobilieninhaber, die den Strom für die Wärmepumpe aus einer erneuerbaren Energiequelle beziehen, die fast immer eine PV-Anlage sein dürfte. Bedenken Sie auch, dass die Schweiz bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein will. Bis 2030 soll der CO₂-Ausstoss gegenüber 1990 halbiert werden. Dazu hat sich der Bundesrat im Pariser Klimaabkommen von 2015 verpflichtet. Es könnte daher durchaus ein schweizweites Totalverbot von Öl- und Gasheizungen im Raum stehen. Auch wenn dieses noch nicht in den nächsten Jahren zu erwarten ist, werden doch mit Sicherheit härtere Gesetze und weitere Massnahmen zum Klimaschutz folgen. Auch strebt die Schweiz angesichts der jüngsten politischen Entwicklungen eine grössere Unabhängigkeit von Energieimporten aus unsicheren Staaten an. Setzen Sie daher lieber nicht mehr auf fossile Heizungslösungen.

Welche Energiegesetze gibt es in den einzelnen Kantonen?

Schweizweit gilt das Energiegesetz (EnG) als Bundesgesetz, das die ausreichende, sichere, breit gefächerte, umweltverträgliche und wirtschaftliche Energieversorgung zum Ziel hat. In einigen Bereichen hat der Bund die genauere Ausgestaltung den Kantonen überlassen, die daraufhin ab 1999 sukzessive ihre Kantonalen Energiegesetze (KEnG oder EnergG) neu erliessen oder revidierten, um schon bestehende Regelungen auf das Bundesgesetz abzustimmen. Die Kantonalen Energiegesetze werden fortgeschrieben, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Schauen wir uns die Details für die Kantone SG, AI, AR, ZH und einige angrenzende Kantone wie TG an, in denen wir als GRAVAG Thermo tätig sind:

  • Energiegesetz Kanton St. Gallen: Im St. Galler Energiegesetz werden vor allem bauliche Massnahmen geregelt, die den Energieverbrauch beeinflussen. Die jüngsten Änderungen traten am 1. Juli 2021 in Kraft.
  • Energiegesetz Kanton Appenzell-Innerrhoden: In diesem Kanton gelten seit dem 1. April 2020 neue Energievorschriften, die auf der Homepage des Bau- und Umweltdepartements einsehbar sind. Sie basieren auf dem revidierten Energiegesetz (EnerG) und der revidierten Energieverordnung (EnerV) sowie dem zugehörigen Standeskommissionsbeschluss (StKB EnerV). Wer ein neues Baugesuch stellt, muss die Formulare der EnFK (Konferenz Kantonaler Energiefachstellen) ab EN-101 verwenden, zu denen auch die Vollzugspraxis AI gehört.
  • Energiegesetz Kanton Appenzell-Ausserrhoden: Hier trat ein neues Energiegesetz nach der Abstimmung am 25. September 2022 in Kraft, bei der die Stimmbevölkerung mit 61.24 % für den Gesetzesvorschlag votierte. Im Fokus stehen der Klimaschutz und dementsprechend der Vorrang von erneuerbaren Energien, die aus regionaler Wertschöpfung stammen sollen. Das neue Energiegesetz betrifft hauptsächlich die Energieeffizienz in Gebäuden, deren Wärmedämmung und die Anpassung der Gebäudetechnik an umweltfreundliche Lösungen.
  • Energiegesetz Kanton Zürich: Auch in Zürich fand ein Votum statt, 62.6 % der Stimmbevölkerung gaben ihr Ja zur Änderung des bestehenden kantonalen Energiegesetzes. Diese Änderungen traten am 1. September 2022 in Kraft. Daher ist nun wie vorn erwähnt der Ersatz Gas- und Ölheizungen am Ende ihrer Lebenszeit durch umweltfreundliche Heizlösungen zwingend.
  • Energiegesetz Kanton Thurgau: Das ENG (Gesetz zur Energienutzung) gilt in diesem Kanton seit dem 10. März 2004. Es schreibt die Förderung der Energienutzung und von erneuerbaren Energien sowie die Minderung von fossilen Energieträgern vor.


Wie funktionieren Wärmepumpen?

Sie nehmen thermische Energie aus verschiedener Umgebung auf. Das können die Luft sowie mehr oder weniger tiefe Erdschichten sein. Ihr Antrieb erzeugt gleichzeitig ebenfalls Wärme. Die gesamte thermische Energie übertragen die verschiedenen Wärmepumpenvarianten auf die Raumheizung. Es gibt sie in verschiedenen Formen:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Diese kostengünstigste Variante kann ausserhalb des Gebäudes, im Keller und auch als Splitversion betrieben werden.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpen: Das ist die effizienteste Wärmepumpenvariante, die jedoch eine Erdsondenbohrung bis zu 250 m Tiefe benötigt. Dort bleiben die Temperaturen konstant. Die tiefen Bohrungen erfordern freilich hohe Investitionskosten und sind auch nicht überall erlaubt.
  • Wärmepumpenboiler: Den Begriff «Wärmepumpenboiler» gibt es nur in der Schweiz. Gemeint sind Brauchwasserwärmepumpen, welche die warme Innenraumluft mit Strom für das Aufheizen des Brauchwassers nutzen. Es wird entweder sofort verbraucht oder im Boiler zwischengelagert. Der Wärmepumpenboiler ist ebenfalls sehr effizient.


Welche der drei Varianten sich für Sie lohnt, ermitteln wir nach Ihrem Standort und Ihrem Gebäude, das wir im Vorfeld besichtigen. Wir beraten Sie anschliessend ausführlich zur kostengünstigsten und effizientesten Lösung, zeigen Ihnen Fördermöglichkeiten auf, helfen Ihnen bei der Beantragung der Fördermittel und unterbreiten Ihnen ein Angebot.



Wie zufrieden sind die Kunden mit GRAVAG Thermo?

Wir erhalten zahllose positive Zuschriften von unseren Kunden. Beispielgebend ist das Schreiben der Gregor Frei aus Widnau vom November 2022:

«Wir liessen von GRAVAG Thermo im 2022 eine Sole-Wasser-Wärmepumpe installieren. Unser Haus hatte ursprünglich eine Gasheizung. Von GRAVAG Thermo erhielt ich das Angebot für die nachhaltige High-End-Lösung, das meine Hausbank mit einer vorteilhaften Hypofinanzierung unterstützte. GRAVAG Thermo war unser bevorzugter Partner, da wir schon immer das Gas von diesem Unternehmen bezogen und es als Widnauer natürlich genau kennen. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe stellte sich als effizienteste Lösung heraus. Wir mussten uns nach der Beratung um nichts kümmern. Neben der Installation organisierte GRAVAG Thermo auch die Fördergelder und die Beteiligung von Partnerfirmen. Den Service des Unternehmens können wir nur weiterempfehlen. Die Beratung fand vollumfänglich statt: GRAVAG Thermo bietet jedem Kunden – auch kleinen Hausbesitzern – ein «Rundum-sorglos-Paket» an.»